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(August 2023)

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Tastatur

Eine Tastatur ist unbedingt erforderlich, bei einem Notebook ist sie allerdings schon dabei. Sie ähnelt der Tastatur einer Schreibmaschine, zumindest bei der Anordnung Buchstaben und Ziffern.

In Deutschland erhält man normalerweise die deutsche Buchstabenanordnung, erkennbar an der Reihenfolge der ersten sechs Buchstaben oben links: QWERTZ. Deshalb wird diese Tastatur auch als QWERTZ-Tastatur bezeichnet. Im englischsprachigen Raum benutzt man die QWERTY-Tastatur, bei der die Tasten für Z und Y vertauscht sind.

Außer Buchstaben, Ziffern und Zeichen (Punkt, Komma, usw.) hat eine Computertastatur noch diverse weitere Tasten die in einem weiteren Kapitel beschrieben werden.

Die Tastatur wird per Kabel bzw. drahtlos an den PC angeschlossen, beim Notebook ist sie eingebaut.

Mehr zum Thema findet sich im Kapitel Tastatur.

Maus

Wer eine Computermaus sieht, wird die Herkunft des Namens erkennen. Die Maus dient dazu, die Position des Mauszeigers auf dem Bildschirm zu bewegen. Sie hat in ihrer Grundausstattung eine linke und eine rechte Taste sowie ein Rad. Mit dem Drücken jeder der beiden Tasten kann man an der Position des Mauszeigers etwas bewirken.

Die Maus wird per Kabel oder drahtlos an den PC oder das Notebook angeschlossen.

Für diejenigen unter uns, die sich neben einem Notebook nicht auch noch mit einer Maus abschleppen oder abgeben wollen, haben Notebooks ein Bauteil zum selben Zweck, nämlich das Touchpad, das ist eine berührungsempfindliche Fläche. Darauf kann man mit ein einem Finger (manchmal auch mit zweien) den Cursor bewegen und linke oder rechte Klicks auslösen.

Mehr zum Thema findet sich im Kapitel Maus.

Bildschirm

Zu einem PC braucht man einen Bildschirm, ein Notebook hat einen eingebaut. Es kann aber auch bei einem Notebook sinnvoll sein, einen zusätzlichen Bildschirm anzuschließen.

Die Zeit der Röhrenbildschirme ist schon lange vorbei, wer noch einen hat sollte ihn austauschen und sich ärgern, dass er das nicht schon vorher gemacht hat.

Bildschirme gibt es mit den Seitenverhältnissen 4:3 (eher älter) und 16:9 (eher moderner) und in vielen Größen. Für einen PC mit festem Standort und genügen Platz auf dem Tisch muss man sich nicht mit einer Bilddiagonalen von 15″ oder 17″ zufriedengeben. Falls die Augen nicht mehr so gut mitmachen, kann es sinnvoll sein, im Betriebssystem die Darstellung der Schrift und der Icons zu vergrößern. Dann passen aber nicht mehr so viele Bildelemente auf den Schirm. Das gleich man aus, indem man einen größeren Bildschirm wählt (24″ oder 27″). Dann kann man auf einem Bildschirm im Querformat eine DIN A4 Seite hochkant in Originalgröße darstellen.

In Notebooks werden so große Bildschirme nicht eingebaut Das ist nicht sinnvoll, weil ein Notebook transportabel bleiben soll. Wer statt eines PC ein Notebook betreibt, um es auch mal unterwegs zu benutzen, muss deshalb zuhause nicht auf den Komfort eines großen Bildschirms verzichten. Man kann an jedes Notebook einen (großen) Bildschirm (oder sogar mehrere) anschließen. Voraussetzung auch hier: Fester Platz in der Wohnung.

Ein Bildschirm baut das Bild aus einzelnen Punkten (Pixeln) auf. Dabei steht das Wort Pixel für Picture Element (Bildelement). Die Anzahl der Pixel auf dem
Bildschirm bezeichnet man als Auflösung, also z. B. 1920*1080. Die Zahlen bezeichnen dann die Anzahl der Pixel in der Breite und Höhe. Je mehr Pixel ein Bildschirm einer bestimmten Größe darstellt, desto kleiner sind die Pixel und desto kleiner sind die dargestellten Icons und Buchstaben. Das gleicht man dann mit Vergrößerung aus (s. o.). Trotzdem wirkt das Bild dann schärfer.

Ein Bildschirm wird am PC per Kabel anschlossen und sollte mehrere
Anschlussarten beherrschen. Gebräuchlich ist HDMI, Display Port und ganz
neu USB-C. Alle drei sind in der Lage Ton zu übertragen, weshalb viele Bildschirme zwei kleine Lautsprecher (Stereo) haben. Allerdings sollte man sich nicht zu viel in Sachen Klang davon versprechen.

Drucker

Es gab da mal vor längerer Zeit jemanden, der meinte, dass PC die Abkürzung für Papiercomputer sei, weil ja doch am Ende immer Papier herauskäme. Auch wenn man sich Mühe gibt, auf Papier zu verzichten, wird man trotzdem nicht ohne Drucker auskommen. Weit verbreitet im Privathaushalt sind Tintenstrahldrucker, die verschiedenfarbige Tinte auf das Papier spritzen (Farbdrucker). Sie sind verhältnismäßig preiswert. Allerdings muss man wissen, dass die Hersteller ihr Geld eher mit der Tinte verdienen.

Nicht so verbreitet sind Laserdrucker, weil sie vergleichbar teurer sind und normalerweise nur schwarzweiß drucken (Farblaserdrucker sind noch teurer). Dazu kommt, dass Laserdrucker beheizt werden und deshalb vor dem Druck Zeit zum Aufheizen benötigen. Deshalb findet man sie eher im gewerblichen Bereich, wo den ganzen Tag über immer wieder gedruckt wird.

Externe Speichermedien

Sie werden typischerweise per USB angeschlossen.

Da gibt es zum einen Sticks. Das sind kleine bis sehr kleine Teile, die trotz ihrer erstaunlichen Kapazität auf jeden Fall in die Hosentasche passen.

Zum anderen gibt es externe Festplatten (HDD) mit riesiger Kapazität in einem eigenen Gehäuse von Zigarettenschachtelgröße (2,5″) oder Zigarrenkistengröße (3,5″).